Archive : Transformation

Tauch ab zu deinen Gefühlen – Deep Dive

Tauch ab zu deinen Gefühlen! Ist es dir auch schon einmal passiert, dass du einen traurigen Film siehst oder jemand etwas Trauriges über sich oder andere erzählt und du weinen musst oder zumindest das Gefühl hast, weinen zu müssen? Ein gutes Zeichen – denn du hast dich gerade mit deinen Gefühlen verbunden.

Es gibt eher sensible Menschen, die ihre Emotionen auf der Haut tragen, und die, die eine dicke Pelle oder Rüstung aufgebaut haben, um ihre Gefühle nicht zu zeigen. Sei es, weil es nicht in ihr Bild von Männlichkeit passt oder weil es für ihr Leben und ihren Beruf praktischer ist. So wie es bei mir war. Das Problem ist nur, dass es später nicht einfach ist, wieder eine Verbindung zu deinen Emotionen aufzubauen.

Ein guter und schneller Weg ist, diese Verbindung über deinen Körper aufzubauen

Aber wie? Über Fasten! That´s it? Wirklich? Na ja, ein gutes Umfeld und ein paar fördernde Maßnahmen können natürlich helfen. Dein Körper muss „positivem Stress“ ausgesetzt werden. Dann fängt er an zu reagieren und nimmt deine Gefühle mit sich.

Eine Art von positivem Stress ist schon das Fasten. Andere können Sport sein, aber auch Sauna und kaltes Wasser, neue Erfahrungen und Atemtechniken.

Alles das gab es in dem 6-tägigen Deep Dive Retreat von Ben Dessard in Amara Valley, einem Retreat Center, dass mitten in bewaldeten Bergen im Norden, ca. 1 Stunde von Barcelona entfernt liegt. Anfang Januar nahm ich am Deep Dive teil, da ich mir dachte, dass es nicht schlecht wäre das Jahr mit Fasten und Stille zu beginnen. Ich hatte Ben zwei Jahre vorher bei der Vipassana-Meditation kennengelernt.

Amara Valley - Katalonien - Spanien
Amara Valley – Katalonien – Spanien

Was beinhaltet das Deep Dive Retreat?

Der Rahmen dieses Retreats war Fasten, Yoga und Schweigen. Das Fasten war ein Heilfasten auf Basis der Mimicking Diet von Dr. Robert Longo, das heißt man fastet, aber kann dabei essen. Durch die besonders ausgewogene und kalorienarme Diät wird der Körper in den gleichen Zustand versetzt, als wenn man ein reines Wasserfasten machen würde. Und es ist auch wesentlich schmackhafter :-).

Fasten beim Deep Dive
Fasten beim Deep Dive – Foto by Ben Dessard

Das Fasten wurde von Messungen begleitet, die das Gewicht, den Blutzucker und die Ketose maßen. Die Ergebnisse wurden zum Schluss des Kurses von Ben präsentiert und kommentiert.

Ketose ist der Zustand des Körpers, bei dem der Körper anfängt, eigene Körperfette abzubauen und in Energie zu verwandeln. Dieser Prozess geht einher mit der Autophagie, einem Recycling-Prozess von kranken oder unbrauchbar gewordenen Zellen, unter anderem auch Krebszellen. Ein Effekt, der auch bei der GAPS-Diät eintritt, die ich in der Pandemie angefangen hatte.

Laut Paracelsus setzt das Fasten den „inneren Arzt“ in Gang.

Das Schweigen lenkt die Aufmerksamkeit auf einen selbst. Wir bekamen auch ein Notizbuch, um unsere Aufzeichnungen zu machen und jeden Tag einen kleinen Zettel mit Themen zum Reflektieren über unseren Körper und Gesundheit, unseren Geist, unsere Emotionen und unsere Bedürfnisse. Am letzten Tag wurde das noch einmal zu einem Action-Plan zusammengefasst, damit man einige der hier gelernten Sachen auch in den Alltag mit hinüberretten konnte.

Die Reflexionen, die Emotionen und das Körpergefühl wurden täglich in unserem ca. 1,5-stündigen Sharing-Circle ausgetauscht. Dort kam jeder der Reihe nach zu Wort und konnte sich ausführlich zu seinem Zustand und seinen Gedanken äußern. War es am Anfang noch eher sachlich, öffneten sich die Mitglieder der Gruppe nach und nach und die Themen wurden immer tiefer und emotioneller, je mehr wir mit dem Fasten fortfuhren.

Ich selbst konnte am letzten Tag schwer sprechen, da ich immer wieder zu weinen anfing, wenn es um die Themen Dankbarkeit oder Gemeinschaft ging. Es fiel mir schwer, vor einer Gruppe von zwanzig Leuten zu weinen und ich kann auch nicht sagen, dass ich mich dabei in meiner Haut wohlfühlte, aber ich konnte es auch nicht zurückhalten. Es brach einfach durch. Mein Körper nahm mich mit. Und prinzipiell empfinde ich es als wichtig, öffentlich weinen zu können, gerade weil es bei Männern so tabuisiert ist und dazu führt, Gefühle zurückzuhalten.

Außerdem bekam ich viel Unterstützung der Anderen, die neben mir saßen, die mir den Arm umlegen oder Taschentücher gaben. Zudem sprachen mich nachher noch mehrere der Gruppe an und sagten mir, wie berührt sie von meinen Worten gewesen sind.

Jeden Tag Synergy Yoga

Und das Yoga? Normalerweise mag ich Yoga nicht so gern. Ich benutze es, wenn ich konkrete Probleme im unteren Rückenbereich habe, aber ansonsten bevorzuge ich Qigong, da normalerweise alle Übungen im Stehen gemacht werden.

Deep Dive at Amara Valley
Deep Dive at Amara Valley – Foto by Amara Valley

Aber das Synergy Yoga, das Ben und Morgan, der Gründer des Resorts praktizieren, hat mich fasziniert. Es ist wie eine Mischung aus Yoga und Qigong, da die Bewegungen nicht statisch sind, sondern permanent fließen. Und ich habe gemerkt, dass es ausgezeichnet für meine Knie war, die ich nach 5 Tagen fast nicht mehr spürte. Überdies wird durch die Bewegungen praktisch permanent der Magen massiert, was den Magen und Darmtrakt anregt und ihn flexibel macht.

Der Tagesablauf begann um 6:30, wobei ich schon um 6:00 aufstand, um für alle das Zitronenwasser zuzubereiten und danach mit einer kleinen Glocke den Weckruf durchzuführen. Danach wurden die Messungen gemacht und um 7:15 starteten wir noch im Dunkeln und ohne Licht zu einem ca. 20-minütigen meditativen Morgenspaziergang in den Wald, um dann auf einer Anhöhe schweigend den Sonnenaufgang zu genießen.

Schweigend den Tag beginnen - Foto: Ben Dessard
Schweigend den Tag beginnen – Foto: Ben Dessard

Zurück im Resort ging es dann gleich in den Dharma Shala, den Raum für Yoga und Zeremonien, um dort unsere ca. 1,5-stündige Yoga-Session zu machen. Und dann gab es „endlich“ Frühstück. Meistens eine Mischung aus Früchten oder Fruchtpüree und Samen oder Nüssen.  Die darauffolgende Ruhezeit bis zum Mittagessen konnte man zum Schreiben, Ausruhen oder Saunen nutzen, denn eine Sauna und einen eiskalten Swimmingpool gab es auch.

Durch das Fasten wird das Essen bewusster

Auch das Mittagessen wurde weiter schweigend eingenommen, doch immer mit einer Danksagung für das Essen begonnen. Insgesamt wird man, wie generell beim Fasten, für die Nahrung immer sensibler. Die Gerüche werden viel stärker wahrgenommen, die Augen essen mit, und wenn man wie wir dann jeden Bissen ganz langsam und bewusst zu sich nimmt, wird das Essen allein schon zu einer Zeremonie.

Die Speisen waren übrigens immer köstlich und abwechslungsreich. Wir haben in den sechs Tagen keinmal das gleiche Gericht bekommen.

Frühstück beim Deep Dive
Frühstück beim Deep Dive – Foto by Ben Dessard

Die Nachmittagsaktivitäten – jeden Tag eine neue Erfahrung

Bis 15:00 war dann meistens noch Pause, bis wir dann mit unseren Nachmittagsaktivitäten anfingen und auch wieder reden konnten. Am ersten Tag gab es eine Feuerzeremonie, bei der wir Kerzen benutzten, um miteinander in Kontakt zu treten und uns gegenseitig in die Augen zu schauen und Fragen zu stellen, die Leon, der Leiter der Zeremonie, vorbereitet hatte. Schon das in die Augen schauen war eine kleine Herausforderung, denn man ist einfach nicht daran gewöhnt, unbekannten Menschen so intensiv in die Augen zu schauen und mein Wohlfühlen kam auch sehr auf das Gegenüber an. Ich denke erst immer, „was sieht der andere in mir?“ anstatt den Anderen wirklich anzusehen und als Person wahrzunehmen. Die erste Frage war: Was möchtest du loswerden? Meine Antwort war: Verantwortlichkeit. Dann wechselten wir den Partner. Dasselbe Ritual, in die Augen schauen und eine Frage stellen. Diesmal war ich der Fragesteller: Was hält dich zurück? Ihre Antwort war: Angst. Und dann kam der dritte Partner. Die Frage an beide war: Was brauchst du? Meine Antwort war: Selbstvertrauen. Ihre: Vertrauen in das Universum und die Anderen. Ein interessanter Gegensatz.

Leon meinte dann: Um etwas loszuwerden, musst du es erst akzeptieren, denn sonst geht es nicht weg. Jetzt sollten wir uns in Paaren zusammensetzen und uns gegenseitig erzählen, was wir bereit sind zu akzeptieren.  Mir wurde klar, dass ich einen Teil meiner Verantwortlichkeit akzeptieren muss, um einen anderen Teil loszuwerden.

Atem-Therapie, Thaimassage, Temazcal, Kakao-Zeremonie, Qigong

Andere Nachmittagsaktivitäten waren eine Atem-Session, eine Partner-Thaimassage, ein Temazcal (eine südamerikanische Schwitzhütte) und am letzten Tag eine Kakao-Zeremonie. Am letzten Nachmittag konnte ich auch eine Qigong-Session abhalten. Den Abschluss des Nachmittags bildete dann immer unser Sharing-Circle und das spätere Abendessen.

Qigong-Session während des Deep Dive
Qigong-Session während des Deep Dive – Foto by Ben Dessard

Nach dem Abendessen gab es Zeit, um noch miteinander zu reden, Bücher zu lesen, sein Tagebuch zu schreiben oder sich schon in sein Zimmer zurückzuziehen. Die Mitbewohner meines Drei-Bett-Zimmers und ich blieben meist bis als Letzte auf und redeten noch mit den anderen Teilnehmern.

Es gibt noch viele Einzelheiten, die ich erzählen könnte, aber dann würde dieser Artikel fast so lang werden, wie die Seiten meines Tagebuches, dass ich während der Zeit geschrieben habe.     

Was ich aus dem Deep Dive herausziehen konnte

Die wichtigsten Erfahrungen in dieser Zeit waren die Ruhe, die nach und nach bei jedem von uns einkehrte, die Intensität, mit der wir das Essen genossen haben, die körperliche Zufriedenheit, die sich nach ein paar Tagen einstellte, aber vor allem, wie die Gruppe nach und nach eine Einheit bildete. Und das nach nur 6 Tagen.

Tauch ab zu deinen Gefühlen - Deep Dive
Nach 6 Tagen eine große Familie – Foto by Ben Dessard

Dazu muss ich sagen, dass die Gruppe sowohl von der Herkunft als auch von der Altersstruktur sehr divers war. Es gab Mitglieder aus Südafrika, Südamerika, Israel, Neuseeland und diversen Ländern Europas wie Lettland, Griechenland, Serbien, Holland, England, Frankreich, Belgien und Deutschland. Und die Altersstruktur ging von Ende zwanzig bis über 60 – wenn man das Baby von Carlotta nicht mitzählt 🙂 – wobei der Hauptteil der Gruppe wohl zwischen 30 und 45 war.  Ein paar waren zufällig über Booking-Portale auf das Retreat gestoßen, während andere schon eine Beziehung zu Amara Valley hatten.

Ich hatte am Anfang das Problem, dass ich mich nicht in die Gruppe eingegliedert fühlte, aber mit jeder Interaktion oder Veranstaltung und besonders auch mit den Sharing-Zirkeln machte ich mich mit den Anderen immer vertrauter. Zum Schluss fühlte es sich wirklich an wie eine große Familie, auch wenn das nach Klischee klingt. Daher war der letzte Sharing-Zirkel auch emotionell sehr intensiv.

Für mich war es ein wunderbares Erlebnis und der Rahmen und die Natur waren perfekt, um eine Detox/Ketose-Diät zu machen, zur Ruhe zu kommen und zu seinen Emotionen abzutauchen.

Das Amara Valley bietet übriges über das Jahr verschiedene Retreats und Seminare an.

Kann man persönliche Transformation messen?

Kann man persönliche Transformation messen? Und wird man dadurch glücklicher? Ich schreibe in meinem Blog viel von der Transformation. Aber was ist das eigentlich genau und kann man es messen?

Transformation ist die Entwicklung von deinem jetzigen Ich zu einem Ich, was dir mehr Freude bereitet, ein Ich, dass weniger leidet, glücklicher ist und mehr daran arbeitet seine wirklichen Bedürfnisse und Träume zu befriedigen.

Aber was sind deine wirklichen Bedürfnisse und Träume? Das typische schnelle Auto? Das Häuschen im Grünen? Die Reisen in ferne Länder? Alles das sind im Kern materialistische Träume. Diese Träume können kurzfristig zu einem glücklicheren Leben führen, aber meistens nicht langfristig, wie es schon viele Studien aus der Glücksforschung gezeigt haben.

Siehe: Kontemplaktion (blog), SKL-Glücksatlas, National Geographic, Wikipedia, Glücksforschung.de

Was macht also dann glücklich und wie kann ich zu einem glücklicheren Menschen werden?

Zum ersten Punkt gibt es eine „Glücksformel“, die von den meisten führenden Glücksforschern anerkannt ist.

Glücksformel:

    Zufriedenheit mit dem Leben im Ganzen
+  Zufriedenheit mit den persönlich wichtigsten Lebensbereichen
 +  Häufigkeit der angenehmen Gemütszustände
— Häufigkeit der unangenehmen Gemütszustände
= Glück und Wohlbefinden

Glücksformel: Zufriedenheit mit dem Leben im Ganzen

Es ist bewiesen, dass Zufriedenheit unter anderem auch genetisch bedingt ist. Es gibt Menschen, denen es einfach leichter fällt, glücklich und zufrieden zu sein, als andere. Aber Zufriedenheit ist natürlich nicht nur genetisch, was auch u.a. in der Zwillingsforschung bewiesen wurde.

Das heißt, es hängt auch davon ab, wie wir das Leben sehen und ob wir uns mehr auf positive oder negative Dinge fokussieren. Es hängt auch davon ab, ob wir mehr Positives tun oder nicht. Wenn wir andere Menschen positiver behandeln oder uns mit Dingen beschäftigen, die andere Menschen glücklicher machen, so werden auch wir automatisch glücklicher. Das kann Coaching sein, Therapie, Lehrer für Meditation, Yoga, Qigong, Sport oder auch die Arbeit in wohltätigen Organisationen oder Vereinen. Alles, wo wir helfen, dass andere Menschen sich besser fühlen.

Insgesamt sind positive zwischenmenschliche Beziehungen ein Hauptfaktor für ein nachhaltig glückliches Leben, wie es eine Langzeitstudie der Harvard-Universität zeigt, die jetzt über 85 Jahre läuft. (Hier erklärt Robert Waldinger, der derzeitige Leiter der Studie, die Ergebnisse in einem TED-Video.)

Robert Waldinger: What makes a good life?

Auch Dankbarkeit ist ein wichtiges Element, um mit dem Leben im Ganzen zufriedener zu sein. Um diese Faktoren zu lernen oder zu trainieren, gibt es eine Menge Tipps im Internet.

Glücksformel: Zufriedenheit mit den persönlich wichtigsten Lebensbereichen

Hier kommen wir meiner Meinung nach zu einem essenziellen Punkt. Wenn es nämlich eine große Diskrepanz gibt zwischen dem, was dir wichtig ist und dem, wie du deine augenblickliche Situation siehst oder empfindest, ist es logisch, dass man mit dem Leben im Ganzen nicht zufrieden sein kann.

Denn Glück ist nachgewiesen subjektiv und hängt mit der Diskrepanz zwischen deinen Erwartungen und der Realität ab. Einfaches Beispiel: wenn du einen Fiat geschenkt bekommst, aber einen Ferrari erwartet hattest, wirst du enttäuschst und nicht glücklich sein. Hattest du dir aber einen Fiat gewünscht, wirst du dich freuen und glücklich sein.

Das Gleiche gilt für deine Lebensbereiche. Wenn du dir in deinem Leben große Freiheit wünschst, in deinem realen Leben aber durch vielfache Obligationen und Verantwortungen eingeschränkt bist, sei es Arbeit, Familie, soziale Aktivitäten oder anderes, dann wird es dir schwerfallen, dich in diesem Lebensbereich zufrieden zu fühlen.

Das heißt, je mehr die ideale Vorstellung von deinen Lebensbereichen mit deinem wirklichen Leben übereinstimmt, desto zufriedener und glücklicher bist du. Und genau das kann man mit Transformation erreichen!

Indem man versucht, den Erwartungen, die man von seinen wichtigen Lebensbereichen hat, möglichst nahezukommen.

Aber welche Lebensbereiche sind das?

Zu diesem Thema gibt es einen, meiner Meinung nach, gelungenen Test von Norman Brenner auf seiner Seite „vernünftig Leben“. Er zählt in diesem Test folgende Lebensbereiche oder Zustände auf, die für das Leben generell wichtig sind: Freiheit, Spontanität, Leichtigkeit, Echtheit, Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Spiritualität, Gesundheit, Ordnung, Sicherheit, Ruhe, Ernsthaftigkeit, Geborgenheit/Nähe, Gemeinschaft, soziales Ansehen, Anerkennung, Erleben, Genuss, Kreativität.

Warum kommt nicht Wohlstand oder Reichtum/Besitz darin vor? Weil Norman Brenner es in die Wünsche zerlegt, die dahinter liegen, z.B. soziales Ansehen oder Genuss oder Sicherheit.

Der Test ist kostenlos und registrierungsfrei, kann also ohne Verpflichtungen durchgeführt werden. Mann sollte sich dafür allerdings mindestens 10 Minuten, am besten mehr Zeit dafür nehmen. Dieser Test besteht aus zwei Teilen und ist sehr clever aufgebaut, denn man erkennt bei vielen Fragen, gerade im zweiten Teil, nicht direkt, auf welche oben genannten Faktoren er anspielt.

Der erste Teil des Tests erfragt deine Erwartungshaltung, d.h. welche Faktoren für dich in deinem Leben besonders wichtig sind. Der zweite Teil befragt dann deine aktuelle Situation und wie du dich dabei fühlst. Für jede Frage gibt es auch noch eine nähere Erklärung, falls dir ihre Bedeutung nicht immer ganz klar ist.

Als Ergebnis bekommst du dann eine Grafik sowie zu jedem Punkt eine Erläuterung, anfangend bei den Punkten mit der größten Abweichung, bis zu den Punkten mit kleineren Abweichungen. Bei meinem ersten Test am 12.11.21 kam dabei diese Grafik heraus, also ungefähr ein Jahr nachdem ich mit dem Blog angefangen hatte.

Kann man persönliche Transformation messen? Lebenszufriedenheitstest 2021

Wie du siehst, ist ein großer Teil der Fläche, wie ich leben will, nicht abgedeckt von dem Teil, wie ich mein Leben damals führte. Meine Abdeckung lag bei 73 % und das Fazit, dass es größere Widersprüche gibt, zwischen dem Leben, das ich führe und dem Leben, das ich mir wünsche.

Diese Grafiken können natürlich bei jedem vollkommen unterschiedlich aussehen, da dir in deinem Leben vielleicht andere Faktoren wichtige sind, als mir in meinem. Aber das Wichtige sind nicht die Faktoren an sich, sondern der Grad der Abdeckung.

Jetzt bin ich in jüngster Vergangenheit wieder über den Test gestolpert und habe ihn noch einmal gemacht. Dabei wurde ich dann positiv überrascht. Jetzt sah meine Grafik nämlich so aus:

Kann man persönliche Transformation messen? Lebenszufriedenheitstest 2023

Eine Abdeckung von 85 % mit dem Fazit:

Das Leben, das du führst, ist nicht weit entfernt von dem Leben, das du dir wünschst.

Also sieht es stark danach aus, dass die Dinge, die ich in meinem Leben verändert oder hinzugefügt habe, sich positiv auf meine Gesamtsituation ausgewirkt haben.

Es geht darum, dein Leben nach und nach, Schritt für Schritt, an deine Wünsche und Vorstellungen anzupassen. Willst du z.B. mehr Freiheit? Dann musst du deine Lebensumstände so anpassen, dass du dich aus festen, begrenzenden Strukturen löst, um dich freier zu fühlen. Das muss nicht bedeuten, dass du sofort deine Arbeit, deinen Partner oder das Land verlassen musst. Aber vielleicht gibt es die Möglichkeit, deine Arbeit anders zu gestalten. Ich zum Beispiel, arbeite jetzt nicht mehr für Sprachschulen mit ihren festgelegten Stunden- und Ferienzeiten, sondern arbeite nur noch autonom und meistens per Zoom von zu Hause. Dadurch habe ich wesentlich mehr Flexibilität erreicht und kann auch von anderen Orten oder anderen Ländern aus arbeiten.

Und dein Partner hat vielleicht auch an mehr Flexibilität Interesse oder man gibt sich gegenseitig mehr individuelle Freiheit.

So kann man sich dann Punkt für Punkt anschauen und Wege zur Verbesserung finden. Bei mir hat das regelmäßige Meditieren, meine Diät, meine Qigong-Aktivitäten, mein Lesen von spirituellen Büchern, mein Shift bei der Arbeit und auch das Fahrradfahren dazu beigetragen, meine Situation zu verändern. Aber auch meine musikalischen Aktivitäten und in letzter Zeit meine Begeisterung für das Tanzen tragen sicherlich dazu bei.

Es kann aber auch passieren, dass sich die Wünsche und Erwartungen ändern und sich dadurch mehr deiner aktuellen Situation anpassen. Zum Beispiel dadurch, dass durch deine persönliche Änderung andere Dinge, wie zum Beispiel Sicherheit nicht mehr so wichtig für dich sind. Bei mir ist das Thema Sicherheit ganz verschwunden, aber meine gefühlte Sicherheit hat sich erhöht.

Das Thema Echtheit, das bei mir noch eine große Diskrepanz darstellt, wurde in der Erläuterung auch von der Seite her beleuchtet, ob ich in diesem Bereich nicht „zu streng“ mit mir umgehe, das heißt, dass meine Erwartungen von Echtheit vielleicht über das „gesunde“ Maß an Echtheit hinausgehen, das man in unserer Gesellschaft erwarten kann. Wie zum Beispiel, ob eine Notlüge schon als großer Bruch von Echtheit empfunden wird. Und ich weiß, dass ich in diesem Bereich sehr empfindlich bin :-).

Man sieht also, dass sich mit diesem Test wirklich Veränderungen zeigen lassen. Natürlich ist auch dieser Test subjektiv und kann, je nach Verfassung, vielleicht eine Woche später schon wieder etwas anders ausfallen. Aber in größeren Abständen halte ich ihn schon für aussagekräftig.

Glücksformel:

+  Häufigkeit der angenehmen Gemütszustände

— Häufigkeit der unangenehmen Gemütszustände

Dieser Punkt wird wieder durch alles beeinflusst, was ich vorher beschrieben hatte, aber hier kommen auch direkte Einflüsse wie der Biorhythmus, das Wetter, Probleme oder sonstige alltägliche Begebenheiten hinzu, die nicht immer durch unsere (positive) Einstellung verändert werden können. Das Wetter ja – warum muss ein Regentag ein schlechter Tag sein? Probleme bei der Arbeit? Daran kann man wachsen. Aber der Tod eines Freundes oder Familienangehörigen ist dann zum Beispiel schon ein anderes Thema.

Aber auch hier sehen wir, dass wir mit unserer positiven Einstellung eine Menge verändern und so die gesamte Formel immer weiter Richtung Glück und Zufriedenheit bewegen können.

Das ist der Vorteil einer kontinuierlichen Transformation, auch wenn sie nur Schritt für Schritt passiert. Und meine Transformation ist noch lange nicht zu Ende.

Transformation – Selbstverwirklichung und Selbstfindung

Oft wird von Selbstverwirklichung oder Selbstfindung geredet, aber mir gefällt der Ausdruck Transformation besser, denn es beschreibt den Prozess besser. Eine Selbstverwirklichung findet über verschiedene Schritte statt. Es ist nicht eine Idee, ein großer Gedanke, ein großer Schritt und du hast es geschafft. Nein, es sind viele kleine Schritte, manchmal unmerklich kleine Schritte, die dich näher und näher an dein Ziel führen.

Deswegen ist es am Anfang auch so schwierig daran zu glauben, weil man erstmal kaum Änderungen spürt. Es ist dasselbe wie, wenn man ein Instrument oder eine neue Sprache lernt. Zuerst lernt man und lernt man und hat das Gefühl, das es kaum weitergeht, obwohl man so viel Arbeit hineinsteckt. Aber plötzlich, in einem ganz unerwarteten Moment wird man davon überrascht, dass man eine Passage ganz locker spielt, oder dass man einen Satz wie selbstverständlich ausgesprochen hat. Genau so ist es auch bei deinem Weg zur Selbstverwirklichung, zur Selbstfindung, zur Transformation. Weil du dich nämlich nicht von einem Schlag auf den Anderen veränderst, sondern weil diese Veränderungen fast unmerklich stattfinden. Der Vorteil ist allerdings, dass wenn du einen korrekten Weg eingeschlagen hast, die Änderungen irgendwann wie von selbst kommen. Sie sind praktisch ein Resultat der Sachen, die du vorher gemacht hast, ein Geschenk – denn sie kommen dann ohne Anstrengung.

„Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ – und welches ist der erste Schritt?

Und wie es schon tausend weise Leute geschrieben oder ähnlich gesagt haben: „Der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt“ (Konfuzius).

Gut, die Frage ist jetzt: Welches ist der erste Schritt? Und dazu muss ich dir sagen, dass ich glaube, dass es egal ist, egal aber nicht gleich. Wichtig an deinem ersten Schritt ist, dass es ein Schritt ist, der sich um deine Bedürfnisse kümmert, ein Schritt, der auf deine Wünsche oder auf deine Bedürfnisse eingeht. Diese Wünsche oder Bedürfnisse können körperlicher oder emotionaler Art sein oder auch psychischer, oder eine Mischung von Verschiedenen. Es ist aber meist eine Krankheit oder eine Unzufriedenheit, die dich so unglücklich macht, dass du unbedingt etwas ändern willst. Ohne diesen Antrieb wird es sehr schwer sein. Wenn du dich wohlfühlst, hast du keinen Grund dich zu ändern. Warum auch?

Es gibt nicht EINEN richtigen Weg, es gibt viele Wege

Für jeden gibt es verschiedene Wege. Ich kann dir nur von meinem Weg erzählen und ich hoffe, dass meine Beschreibung dir etwas nützt. Doch grundsätzlich kann man sagen, dass es für jeden Grund schon viel Information im Internet gibt. Sei es wie man eine Depression am besten bekämpft, sei es wie man gegen Rückenleiden vorgeht, sei es wie man eine unglückliche Beziehung verbessert oder beendet.

Ich sage nicht, dass es leicht ist. Wahrscheinlich ist der erste „kleine“ Schritt der schwierigste von Allen. Nehmen wir zum Beispiel eine Depression. Was ist das beste Heilmittel gegen Depressionen? Schaff dir eine Routine an. Warum? Wenn du depressiv bist, neigst du dazu alles stehen und liegen zu lassen. Du hast keine Lust mehr aufzustehen, du hast keine Lust mehr Sachen zu machen, du hast keine Lust mehr Freunde zu sehen oder auszugehen.

Beginne mit einer Morgenroutine

Hast du den Willen aus dieser Depression raus zu kommen? Prima, das ist nämlich schon fast das Wichtigste. Also fang mit etwas Leichtem an! Stehe jeden Morgen zu einer Zeit auf, die dir angenehm erscheint – aber immer zur selben Zeit! Und direkt nach dem Aufstehen beginnst du mit einer kleinen, leichten Morgenroutine. Du stehst zum Beispiel auf, gehst zum Bad, wäschst dir das Gesicht, dann trinkst du ein Glas Wasser und danach machst du ein wenig Morgengymnastik. Egal ob Gymnastik, Qigong, Yoga oder Power Training. Ich empfehle natürlich Qigong, weil es dich mit Lebensenergie füllt. Aber jeder Sport bringt dir Lebensenergie und Vitalität – genau das, was dir bei einer Depression fehlt.

Nach und nach versuchst du diese Routine auszubauen, z.B. mit einem gesunden Frühstück. Gesund heißt eine gute Mischung aus Vitaminen, Proteinen, Kohlenhydraten, vielleicht auch etwas was dich anregt wie grüner Tee oder Kaffee. Dieses Frühstück soll auch als Belohnung für deine Anstrengungen funktionieren. Du musst es also so gestalten, dass du wirklich Lust darauf hast. Und wenn ein Donut oder ähnliches dazu gehören muss, damit du dich darauf freust, dann muss er halt dazugehören. Scheiß auf den Zucker.

Verändere dein Gehirn

Wenn du diese Routine nur eine Woche durchhältst, wirst du erste Veränderungen deines Gemütszustandes erkennen. Bis die neuen Verhaltensweisen allerdings wie natürlich in dein Leben integriert werden dauert, es im Schnitt drei Wochen.

  • Neue Entscheidungen führen zu neuen Verhaltensweisen.
  • Neue Verhaltensweisen führen zu neuen Erlebnissen.
  • Neue Erlebnisse führen zu neuen Emotionen.
  • Neue Emotionen lassen den Körper neue Chemikalien produzieren, welche zurück zum Gehirn gefeuert werden und das eingestaubte Neuronen-Netzwerk mal kräftig durchrütteln.
  • Wiederholt man dies, dann bilden sich neue Neuronen-Netzwerke. Mit jeder Wiederholung stärkt man diese neuen Neuronen-Netzwerke und die Alten lösen sich im Gegenzug auf.

Aus dem Artikel: Wie Veränderung funktioniert (einfach + kurz erklärt)

In diesem Artikel findest du noch weitere interessante Informationen und Tricks zu diesem Thema.

OK. Das war ein kurzer Ausflug in die Depression. Bei mir war der Grund mich zu ändern eine Mischung aus körperlichen und psychischen Problemen. Ich habe ein altes Problem mit meinem Magen oder besser gesagt Verdauungssystem. Außerdem hatte ich meine Lebenslust verloren. Man könnte also von Depression reden. Wie ich diese Dinge angegangen bin, erzähle ich dir in meiner Abteilung „Transformation“. Da diese einen zentralen Teil dieses Blogs darstellt, habe ich sie nicht als Beiträge geschrieben, sondern sie fest in das Blog eingebunden.

In diesem Post habe ich mehr über die körperlichen und physischen Effekte von Veränderungen geschrieben, die meistens den ersten (und vielleicht auch den zweiten und dritten) Schritt darstellen. Aber natürlich gibt es noch geistige und seelische Effekte und Veränderungen. Aber dazu kannst du meine Beiträge verfolgen, die mehr auf dieses Thema eingehen.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg und Energie für deinen ersten Schritt. Und falls du ein Feedback haben willst, kannst du mich gerne kontaktieren und ich sage dir meine Meinung.  

Weiter lesen: Transformation – der Weg zum „neuen“ Ich

Bild von Monsterkoi auf Pixabay

Ausnahmezustand – was bedeutet das?

Wir befinden uns im Ausnahmezustand. Was bedeutet das? Eigentlich hat der Begriff Ausnahmezustand etwas Negatives. Ein Zustand, in dem wir nicht die Sachen tun können, die wir normalerweise machen. 

Der Corona Virus hat uns in einen Ausnahmezustand geführt. Das hat ganz klar viele negative Seiten, z. B. das Leute sterben, das wir in unseren Freiheiten eingeschränkt sind, das die Kultur ungeheuer leidet, das alle Menschen unter dem Mangel von Kultur leiden und das vor allem junge und alte Menschen auf ihre gewohnten Arten der sozialen Kontakte verzichten müssen. Ich bin darüber sehr traurig. 

Trotz allem habe ich nach kurzer Zeit der Frustration noch in der ersten Welle des Lockdown, versucht für mich etwas Positives aus dieser Situation zu ziehen. Ich hatte viel Zeit für mich und hatte praktisch keine Verpflichtungen mehr. Selbst arbeiten konnte ich zu dieser Zeit nicht. 

Also habe ich diese Zeit genutzt, um an meiner Transformation zu arbeiten. Ein Teil dieser Transformation ist, die Dinge von einer anderen Seite her zu betrachten, von der positiven Seite.  

Ausnahme von einem gewohnten Zustand

Schauen wir uns also einmal das Wort Ausnahmezustand etwas genauer an. Es sagt, dass es die Ausnahme von einem gewohnten Zustand ist. Und jetzt betrachten wir doch einmal unseren gewohnten Zustand. Sind wir mit unserem gewohnten Zustand zufrieden? Ist unser gewohnter Zustand der, den wir uns einmal für unser Leben vorgestellt haben?

Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch – für euch ist der Ausnahmezustand wahrscheinlich eine „putada“ (im Spanisch Wörterbuch nachschauen) oder im positiven Falle ist er euch vollkommen egal.

Für alle aber, die mit ihrem „gewohnten“ Leben eigentlich nicht ganz so zufrieden sind, kann ein Ausnahmezustand ja vielleicht auch etwas Positives bringen. Eine Ausnahme zu eurem gewohnten Leben ist normalerweise vielleicht der Urlaub oder eine besondere Feier oder die Geburt eines Kindes, sei es Tochter/Sohn, Nichte, Neffe oder Enkel/in. Das sind positive Ausnahmen. Es gibt natürlich auch negative.

Aber ich konzentriere mich jetzt auf die Positiven. Also wir haben einen Ausnahmezustand zu unserem gewohnten Leben. Schauen wir also nicht, wo wir jetzt überall eingeschränkt sind, sondern schauen wir mal auf die Freiräume, die uns dieser Ausnahmezustand bietet.

Zeit zum Durchatmen

Wir können – ganz ohne schlechtes Gewissen – zu Hause bleiben und ich habe jetzt zum Beispiel mehr Zeit zum Schreiben. Aber auch zum Sport machen, meditieren, lesen, mich weiterbilden, mich um meine Familie kümmern etc. etc. Und ich nutze diese Zeit, um immer mehr über mich selbst zu erfahren, mich immer mehr zu reflektieren, zu sehen wie ich agiere und reagiere, zu erkennen oder erahnen, warum ich das so mache, wie ich es mache. Zeit zum Durchatmen. 

Also versuche diesen Ausnahmezustand anzunehmen und als eine andere Person diesen Ausnahmezustand wieder zu verlassen.

Nutze die Ausnahme, denn es ist die Ausnahme von der Regel!

Mehr zum Thema: Coronavirus-Pandemie: Zehn Strategien für die Seele

Heute fängt alles an!

Heute abend wollte ich etwas kreatives machen, nicht fernseh schauen, nicht Qigong machen und Gitarre zu spielen hatte ich auch keine Lust. Also dachte ich, fang doch einfach mal mit deinem Blog an, denn heute fängt alles an!

OK, es ist nicht so, dass die Idee für das Blog aus heiterem Himmel gekommen ist. Ich trage mich schon seit längerer Zeit damit ein Blog zu schreiben. Ich habe sogar schon einige Artikel geschrieben. Ich hatte einfach nur noch nicht damit angefangen, da alles noch so offen ist, open end sozusagen. 

Aber das ist gerade die Idee dieses Blogs: die Idee ist ein Tagebuch meiner Veränderung zu schreiben, meiner Selbstverwirklichung, meiner Transformation, und euch daran teilhaben zu lassen. Vielleicht könnt Ihr ja die ein oder andere meiner Ideen gebrauchen um eurer Selbstverwirklichung ein Stück näher zu kommen.

Denn jede Veränderung beginnt mit einem Anlass und einem kleinen, ersten Schritt. Der Anlass kann deine eigene Unzufriedenheit sein, eine alte Erinnerung über die du gestolpert bist oder auch nur etwas, was du zufällig gesehen hast und das dich aus irgendeinem Grund nicht mehr loslässt.
Und über den kleinen ersten Schritt könnt ihr viel in meinem Blog lesen. Der beste erste Schritt ist deine Gewohnheiten zu ändern, denn deine Gewohnheiten bestimmen deinen Tag. (Siehe dazu unten „Jeder Tag hat viele Leben – die Philosophie der kleinen Schritte).

Ihr seid schon über 60 und viel zu alt um euch jetzt noch selbst zu verwirklichen? Das ist die blödeste Ausrede, die ich je gehört habe. Die Frage ist, ob Ihr es wirklich noch wollt.
Und wenn ja, können Euch selbst Rückenschmerzen oder Taubheit nicht davon abhalten, NICHTS kann Euch abhalten – ausser ihr selbst.
Und wann fangt ihr am besten an? Heute natürlich.

Link zum Thema:
41 Zitate über das Anfangen
Clemens Sedmak – Jeder Tag hat viele Leben