Für wen ist dieses Blog gedacht?
Bist du glücklich und zufrieden? Hast du in deinem Leben erreicht, was du wolltest? Bist du gesund und fühlst dich wohl mit dir und deinem sozialen Umfeld? Ich freue mich von Herzen für dich, wirklich! Aber dann wirst du dieses Blog wohl nicht brauchen.
Bist du unzufrieden und manchmal sogar etwas depressiv? Hast du Probleme mit deiner Gesundheit oder chronische Beschwerden? Fühlst du dich nicht wohl in deiner Arbeit, deiner Beziehung, deinem sozialen Umfeld? Fühlst du dich nicht selbst verwirklicht? Bist du faul? Wenn du nur eine dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, dann: Willkommen im Club!
Dieses Blog geht genau darum, diese Zustände nach und nach zu verändern und orientiert sich an meinen eigenen Veränderungen und Erfolgen, an meinem eigenen Weg. Und dieser Weg war nicht geradlinig und verläuft durch viele, dunkle Täler, aber auch über viele sonnenbeschienene Hügel in ein weites und ausgeglichenes Land.
Wenn mein Weg und meine Erfahrungen auch dir, auf deinem Weg der Veränderung, der Transformation, ein wenig helfen können, würde ich mich sehr glücklich schätzen.
Die Veränderung beginnt mit dir!
Nur eine Sache muss dir ganz klar sein: Die Änderung liegt in dir! Und nicht darin, dass du deine Umwelt veränderst. Die Veränderung deiner Umwelt kommt im zweiten Schritt, und zwar ganz von allein. Mit jedem Schritt, den du in Richtung deiner eigenen Zufriedenheit tust, wird sich auch der Rest verändern, deine Arbeit, deine Umwelt, deine sozialen Beziehungen. Teilweise durch die Aktionen, die du durch dein verändertes Bewusstsein tun wirst, teilweise dadurch, dass bestimmte Dinge einfach nicht mehr zu dir passen werden und sich ablösen.
Aber es gibt keine Wundermittel oder radikalen Veränderungen! Und der erste Schritt liegt nicht darin, dass du deine Arbeit kündigst oder auswanderst oder auf Teufel komm raus aus diesem System ausbrechen musst. Alles das, würde dir vielleicht eine momentane Erleichterung bringen, doch wenn du in deinem Kern nichts änderst, werden alle deine Probleme in irgendeinem Moment wieder zu dir zurückkehren. Du MUSST mit dir selbst anfangen! Schritt für Schritt.
Und auf diesem Weg, den ich selbst beschreite, möchte ich dir Anregungen und Tipps geben. Und um es gleich vorab zu sagen: es gibt nicht nur einen Weg! Es gibt viele Wege! Und du musst für dich selbst erst einmal herausfinden, welchen Weg du mit den geringsten Widerständen gehen kannst. Den faulsten Weg, sozusagen.
Denn es hat keinen Zweck etwas von sich zu verlangen, dass später nur zu Frustration führt, da wir es nicht realisieren können. Von Frustration haben wir schon genug. Probier zuerst nur einen der Wege, die in diesem Blog angesprochen werden: Ernährung, Meditation, Qigong, Achtsamkeit, Selbstverwirklichung.
Die Morgenroutine – Morgenstund hat Gold im Mund 😉
Eine gute Voraussetzung, um diese Änderungen durchzuführen, ist früher aufzustehen und damit Zeit zu gewinnen für Dinge, die du zusätzlich in deinen bestehenden Alltag einführen möchtest. Aber auch dazu solltest du dich nicht zwingen. Ist dies für dich zurzeit nicht möglich oder würde nur zu frustrierenden Ergebnissen führen, fang mit etwas anderem an, z.B. mit der langsamen Umstellung deiner Ernährung – einen Keks weniger essen 🙂 – oder mit dem Lesen von Büchern über Achtsamkeit und Meditation. Oder mit einer nur 5-minütigen Meditation, möglichst oft pro Woche.
Alles erfordert natürlich ein wenig Willensstärke, aber das Wichtigste ist, dass es zu machbaren Ergebnissen und nicht zu weiterer Frustration führt.
Kleine Schritte verändern die Welt. Aber fang an!
Und wird diese kleine Änderung dann schon meine Welt verändern? Ja und nein. Eine kleine Veränderung wird auch nur eine Kleinigkeit in deiner Welt verändern und keine radikalen Veränderungen als Resultat haben. Vielleicht nur, dass du bereit bist, eine weitere kleine Veränderung in dein Leben einzuführen, weil du merkst, dass die erste Veränderung dir guttut und dich ein kleines bisschen zufriedener gemacht hat. Du hast auf den einen Keks verzichtet und kannst Stolz auf dich sein. Du hast dreimal in der Woche 5 Minuten meditiert und kannst Stolz auf dich sein. Du hast einmal in der Woche Qigong gemacht und kannst Stolz auf dich sein. Und so geht es dann weiter, Schritt für Schritt.
Ist das eine schnelle Methode? Nein. Wie viel schnelle Methoden hast du schon probiert und sie nach ein paar Wochen wieder abgebrochen? Genau! Es ist eine langsame und kontinuierliche Methode, aber wenn du heute damit anfängt wirst du schon einen Tag früher Erfolge haben. Und wenn nicht heute, dann fängst du eben morgen an, oder übermorgen. Kein Stress. Wir haben Zeit. Aber fang an!
Fang an, wenn du dich bereit fühlst. Denn dein Kopf muss auch dazu bereit sein.
Über mich
Ich heiße Sascha Siebenmorgen, bin 63 Jahre alt und lebe in Spanien. Um mich weiterzuentwickeln, nutze ich Techniken wie Meditation, Qigong, Sport (schwimmen, Fahrrad fahren), spirituelle Bücher lesen und ich verbessere kontinuierlich meine Ernährung und Lebensweise, Themen, über die ich auch in diesem Blog schreibe.
Warum ich dieses Blog schreibe?
Alles fing an mit der Zeitenwende, der Pandemie. Auch wenn sie nicht, wie in den apokalyptischen Filmen, 98 % der Menschheit ausgerottet hat, hat sie doch viele Menschen in Bewegung gesetzt. Viele Menschen haben ihr Leben geändert. Viele haben so etwas wie ein „Erwachen“ gehabt. Und das ist der positive Aspekt dieser Pandemie.
Auch ich fühlte, dass ich an einem toten Punkt angekommen war und nicht wusste, wie es weitergehen sollte. Meine Gedanken waren: „Ich bin 60, wenn ich jetzt sterbe ist das eigentlich auch OK. Ich habe viel erlebt in meinem Leben. Ich habe Spaß gehabt. Und jetzt ist es auch genug.“ Erst als ich mich etwas tiefer mit der Sache beschäftigte, merkte ich, dass man diesen Zustand wohl als Depression bezeichnen kann.
Und warum? Ich hatte keine Illusionen mehr. Wofür würde es sich jetzt noch lohnen weiterzuleben? Und dann habe ich mich damit auseinandergesetzt, wofür es sich doch noch lohnen würde weiterzuleben. Und ich kam auf die „verrückte“ Idee, eine Fahrrad-Tour nach Afrika zu machen. Dabei hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal ein Fahrrad. Aber nach Afrika wollte ich schon immer und die Idee allein mit einem Fahrrad und einem Zelt durch Afrika zu fahren, reizte mich sehr. Und dabei dachte ich bei Afrika zunächst nur an Marokko und nicht gleich Senegal oder so.
Und jetzt, drei Jahre später, haben sich schon viele Sachen verändert. Ich habe meine Reise zwar immer noch nicht gemacht 🙂, aber ich habe endlich mit dem Fahrradfahren angefangen, was ich mir schon lange vorgenommen hatte, da Joggen für meine Knie nicht so gut ist. Außerdem habe ich eine zweijährige Ausbildung zum Qigong-Lehrer abgeschlossen und gebe seit einem Jahr Qigong-Klassen am Strand.
Nebenbei habe ich noch mit meiner Studentenband, die sich nach 40 Jahren wieder zusammen gefunden hat, ein neues Album aufgenommen und wir hatten auch einige Auftritte in Berlin, Hamburg, Konstanz und auf einem Jazz-Festival in Salzburg. Das hat echt Spaß gemacht.
Parallel habe ich durch einen Freund die Vipassana Meditation kennengelernt und habe in der Zwischenzeit schon an zwei 10-tägigen Vipassana-Kursen teilgenommen. Mehr darüber kannst du auch hier in diesem Blog lesen.
Natürlich sind immer noch nicht alle meiner Tage rosig, aber die Tage an denen ich mich froh und lebenslustig fühle, haben wesentlich zugenommen. Und die eher depressiven oder sorgenvollen Tage haben sich erheblich reduziert. Außerdem beginne ich auch die dunkleren Tage immer mehr zu akzeptieren und das macht sie leichter erträglich.
Ich kann sagen, dass ich jetzt ein wesentlich zufriedeneres Leben lebe, als zum Anfang der Pandemie und mich auf die vielen Sachen freue, die ich noch in meinem Leben erleben werde.
Also, wenn du selbst in einer ähnlichen Ausgangs-Situation steckst, einfach ein paar Tipps haben willst oder einfach nur das Gefühl haben möchtest, dass du mit deinen Problemen nicht allein in der Welt stehst, sondern es noch viele andere Menschen wie dich gibt, mit den gleichen Sorgen, Ängsten und Problemen, dann abonnier den Newsletter oder schreib mir eine E-Mail. Denn es gibt auch Möglichkeiten, es zu ändern, Schritt für Schritt.
Vielen Dank
Dein Sascha