Transformation – Morgenroutine – um 7 morgens

Transformation – Morgenroutine – um 7 morgens

Qigong Morgenroutine

Der vierte Schritt zur Transformation – Zum Leben braucht man Zeit


Um all diese Übungen – Meditation, Qigong, Gymnastik, Sport – in meinen Tagesablauf zu bringen schaffte ich es dann auch endlich früher aufzustehen, nämlich ungefähr um 7 Uhr morgens. Denn wenn ich alles machen will brauche ich mindestens 2 Stunden. Danach noch gemütlich frühstücken und es ist 11 Uhr, Zeit um allmählich anzufangen zu arbeiten.

Ich mache Sport einfach am liebsten am Anfang des Tages. Nachmittags gefällt es mir nicht so. Aber ich denke, dass muss jeder mit seinem eigenen Biorhythmus finden. Auf jeden Fall halte ich es für sinnvoll eine tägliche Morgenroutine zu haben, denn das bringt mich fit, zentriert und entspannt in den Tag.

Nicht zu spät ins Bett und lieber früher aufstehen

Also versuche ich nicht so spät ins Bett zu gehen, spätesten um 23 Uhr inklusive Zähne putzen, am besten aber noch früher.
Dann wache ich automatisch zwischen 6 und 7 das erste Mal auf. Jetzt muss man sich angewöhnen, sich nicht noch einmal umzudrehen und weiter zu dösen. Am besten wirklich gleich aufzustehen, auf Toilette gehen und ein Glas Wasser trinken (denn der Körper verliert viel Wasser in der Nacht). Und dann direkt mit den Übungen beginnen.

Ich fange meine Morgenroutine mit einer Bauchmassage an, denn trotz aller Bemühungen sind meine Magenprobleme noch immer nicht ganz verschwunden. Also gebe ich meinem Bauch und Darmtrakt morgens erstmal ein bisschen Aufmerksamkeit und Liebe.

Meditation für einen Tagesbeginn mit klarem Kopf

Danach setze ich mich im Bett hin zu einer halbstündigen Meditation. Diese Meditation hilft mir sehr, meine aufkommenden Gedanken aufzulösen und meinen Geist in einen Ruhezustand zu bringen. Es ist wie ein Sturm im Wasserglas. Anfangs schwirrt noch alles durcheinander, aber nach und nach setzen sich die Gedanken wie auf dem Grund des Wasserglases ab und alles wird klar. Oft kommen dabei auch Gedanken oder Ideen nach oben, die in dem ganzen Gewirbel nicht zu sehen waren, und die mir schon bei manchem Problem geholfen haben oder mir eine andere Sicht der Dinge geschenkt haben. 
Außerdem mache ich bei der Meditation meistens einen Bodycheck, um alle Muskeln zu entspannen und zu sehen, wo die Problemzonen sind.

Dann stehe ich auf und mache mindestens eine halbe Stunde Qigong. Beim Qigong aktiviere ich die Lebensenergie im ganzen Körper. Es ist eine fantastische Möglichkeit auf eine relaxte und meditative Art und Weise Übungen für den ganzen Körper zu machen und alle Gelenke und Muskeln zu stärken und zu lockern.

Danach mache ich dann noch möglichst für eine halbe Stunde Konditionstraining. Das kann Laufen, Fahrrad fahren aber auch Gymnastik, Yoga oder Rückenübung sein.

Danach fühle ich mich super entspannt und fit. Weiter geht es dann mit einem fast Kohlehydrat-freien Frühstück mit Rohkost, Rote Beete, Avocado, Sauerkraut, Rührei und einer oder zwei Scheiben sehr samenhaltigem Brot.

Autophagie und Intervallfasten

Das Frühstück kann übrigens gerne ein bisschen warten. Man sollte seinem Magen am Morgen ruhig eine ganze Weile Zeit lassen, bevor man ihn wieder füllt. Dies fördert nämlich diverse Gesundungsprozesse, neben Abnehmen, Entgiften und Verbesserung des Immunsystems auch die sogenannte Autophagie, eine Art von Zellrecycling. Je mehr Autophagie in einem Organismus abläuft, desto älter wird er und desto gesünder bleibt er. Autophagie erreicht man am besten durch Intervallfasten. Bei dieser Fastenart nimmt man nur in einem Block von 8 Stunden pro Tag etwas zu sich und fastet 16 Stunden. Zu diesem Thema kannst du reichlich Literatur im Netz finden.

Nach dieser gesunden Morgenroutine ist genug Energie da um einen erfüllten Tag anzufangen.

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Bild von Antonika Chanel auf Pixabay